Traumasensibles Yoga
am Montagabend 19h – 20.15h / 75 Min.
Einzel CHF 40 / max. 6 TN
„Das Leben verlangt von uns oft, dass wir Dinge wegstecken, für die wir gar keine Taschen haben“! (unbekannt)
Was ist Traumasensibles Yoga? Es ist eine Form des Yoga, die speziell entwickelt wurde, um Menschen die traumatisches Erfahren haben, zu unterstützen. Es ist ein sanfter Ansatz und legt die Aufmerksamkeit auf das eigene Erleben ohne zu überfordern und findet in einem geschützten Rahmen, in einer kleinen Gruppe statt. Dabei geht es darum eine Verbindung zum Körper wieder vertrauensvoll aufzubauen. Der Kurs zielt darauf ab, die Selbstregulation zu stärken und zu stabilisieren.
Warum Trauma sensibles Yoga? Traumatische Erfahrungen können sowohl den Körper (durch einen Unfall) als auch die Seele (wegen emotional-psychischen Verletzungen durch Trennung, Missbrauchserfahrung) tiefgreifend beeinflussen. Oft führen sie zu einer Vielzahl von Symptomen – von chronischer Anspannung, Schlafstörungen und Schmerzen im Körper bis hin zu emotionalen Schwierigkeiten wie Angst, Depression, innerer Unruhe, dazu gehören auch Wut und Traurigkeit. Diese Trauma-Folgestörungen beeinträchtigen nicht nur den Alltag, sondern auch die Empfindungen, sich in der eigenen Haut wohl und geborgen zu fühlen.
Für viele Menschen die Traumata erlebt haben, ist es ein langer Weg, wieder in ihre eigene Kraft zu finden. Trauma sensibles Yoga hilft den Kreislauf von Stress und Überwältigung zu durchbrechen und schafft Raum für Heilung, Wachstum und Stabilität. Yoga in dieser Achtsamkeit zu praktizieren kann ein sanfter Schlüssel bedeuten, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zurück zu gewinnen.
Indem du deinem Körper wieder Raum gibst, dir Zeit für ihn nimmst, aktivierst du bewusst deine inneren Ressourcen. Dies fördert das Vertrauen in deine Fähigkeit mit überwältigenden Emotionen umzugehen und dich nicht von dir selbst entfremdet zu fühlen. Das sanfte Yoga unterstützt dich dabei ein Gefühl deiner Selbstwirksamkeit zu entwickeln.
Unterschied zu Yin Yoga:
Traumasensibles Yoga legt einen noch stärkeren Fokus darauf, dass möglichst keine Re-Traumatisierungen ausgelöst werden und ist darauf aufgebaut, dass du stabilisierende und stärkende Tools in deinen Alltag integrieren kannst.
Was kannst du erwarten, wenn du dich entscheidest einzusteigen?
- Ein sicherer, geschützter Raum: Hier kannst du ohne Druck und mit viel Verständnis und Mitgefühl deine innere Balance wiederfinden. Dazu gehört, dass du jederzeit eine Pause einlegen kannst.
- sanfte Atemübungen: Diese helfen dir, emotionalen Stress abzubauen und dein Nervensystem zu beruhigen.
- Körperwahrnehmung: Durch Bewegung definierst du deine Grenzen neu. Dies fördert das Gefühl deiner Autonomie.
- Wahrnehmung: Deine Wahrnehmung wird gezielt harmonisiert und ausgeglichen. (energetisch)
- Keine Überforderung: Trauma sensible Yoga fordert dich nicht heraus, über deine körperlichen- oder emotionalen Grenzen hinauszugehen. Im Gegenteil! Die Körperhaltungen ermöglichen Anpassung- und Wahlmöglichkeiten.
- Unterstützung und Austausch: In einer kleinen Gruppe ist es möglich Erfahrungen auszutauschen und Impulse zu erhalten.
- Wenn du bereit bist neue Wege zu gehen, dann lade ich dich herzlich ein, am Yoga-Kurs teilzunehmen.
Auf meinem Blog (ab August 2025) werde ich immer wieder auf das Thema „Traumata’s“ eingehen und wichtige Informationen mit euch teilen. Oftmals sind es viele kleinere aneinander gereihte Erfahrungen, diesen sich im laufe des Lebens kumulieren. Die Meinung, ein einziges schlimmes Erlebnis sei nur ein Trauma, stimmt nicht ganz. Es sind vor allem jene psychischen- und missbräuchlichen Erfahrungen, welche sich immer wieder wiederholen und schleichend verunsichern und schwächen können.
Ich freue mich dich kennen zu lernen und über einen Anruf von dir, Silvie
